Unentdeckte Täterschaften - Nicht Hitlers Hunde, Frauen und Kameraden, sondern Täterschaft in meiner Hood Veröffentlicht: 10. Februar 2017 Ein Artikel über das Spannungsfeld zwischen den global bekannten Täter*innen des Nationalsozialismus und der unsichtbaren lokalen Täterschaft in der eigenen Stadt, dem eigenen Dorf und warum es wichtig ist, lokale Täterforschung zu betreiben.
Aufbrüche der Zivilgesellschaft - Wege, Positionen und Wirkungen der DDR-Bürgerbewegungen 1987 – 2014 Veröffentlicht: 17. März 2015 Welche Implikationen hat die Friedliche Revolution in der DDR für das zivilgesellschaftliche Projekt im 21. Jahrhundert? Dies war eine der Fragen im Zentrum der Diskussion von Geschichts- und Politikwissenschaftler_innen, früheren und aktiven Bürgerrechtler_innen, Politiker_innen und Netzaktivist_innen am 11. und 12. September 2014 in Dresden. Dr. Peter Skyba
Schlachthof Dresden: Literarisches Erinnern bei Kurt Vonnegut und Jonathan Safran Foer – zwischen Satire und Kitsch Veröffentlicht: 14. Januar 2015 Die Vorsitzende der Internationalen Gisela Elsner Gesellschaft und Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Christine Künzel hat für die zweite Auflage und die englische Ausgabe von GEDENKEN ABSCHAFFEN den Beitrag Schlachthof Dresden: Literarisches Erinnern bei Kurt Vonnegut und Jonathan Safran Foer – zwischen Satire und Kitsch neu verfasst.
Film "über wiesen" Veröffentlicht: 4. Oktober 2014 über wiesen ein Film der AG Geschichte & Freund_innen "über wiesen" beschäftigt sich mit der Bedeutung nationalsozioalistischer TäterInnenschaft in der Gegenwart. Was fand damals in der Kleinsatdt Döbeln statt? Was zeugt heute von der Tat? Was ist Schuld und Entschuldung? Szenisches Spiel analysiert die Strukturen der Shoah und diskutiert Überlegungen der Philosophin Hannah Arendt.
25 Jahre nach der Friedlichen Revolution Demokratie und Partizipation – Ein Projekt zu Geschichte und Aktualität der Bürgerbewegung der DDR von Peter Skyba Veröffentlicht: 2. Oktober 2014 Demokratie und Partizipation – Ein Projekt zu Geschichte und Aktualität der Bürgerbewegung der DDR von Peter Skyba Dr. Peter Skyba
Ortsbegehung - Die Ausstellung: Die Tat Veröffentlicht: 1. Mai 2014 „Die Tat“ (Dezember 2013) widmet sich drei Aspekten von lokaler Täterschaft.
Ortsbegehung Freiberg - Hintergründe Veröffentlicht: 1. Mai 2014 Genese des Projekts und historische Hintergründe
Ortsbegehung - Die Austellung Veröffentlicht: 1. Mai 2014 Des Weiteren untersuchten die Schüler_innen in fünf Teams jeweils einen Ausschnitt der Freiberger Geschichte im Nationalsozialismus, und in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Stefanie Busch und Falk Reinhard entstand die Ausstellung. Die Täter_innen gewinnen mit der Adresse in der eigenen Stadt merklich an Konturen
Ortsbegehung Döbeln Workshops Veröffentlicht: 1. Mai 2014 Dokumentation der Workshops zu Antisemitismus, den Waldheimer Prozessen in der DDR und dem Workshop ver_Urteilen: NS-Täter_innen auf der Spur.
Ortsbegehung - Gedenkwand "Ihnen" Veröffentlicht: 1. Mai 2014 Die »Wunde Auschwitz« aufgemacht - eine künstlerische Produktion mit Stefanie Busch
Hermann Voss - Ein Kunsthistoriker und Museumsmann im Kontext des nationalsozialistischen Kunstraubs Veröffentlicht: 1. März 2014 Hermann Voss (1884–1969) gehört zu den profiliertesten deutschen Kunsthistorikern des 20. Jahrhunderts. Leipzig, Berlin, Wiesbaden und Dresden waren Stationen seiner Museumskarriere. Verbunden bleibt sein Name jedoch mit der Tätigkeit als Sonderbeauftragter Hitlers für das "Führermuseum" in Linz. Das Buch der ehemaligen Promotionsstipenditin der Heinrich-Böll-Stiftung Dr. Kathrin Iselt untersucht erstmals detailliert das Leben und Wirken des Kunsthistorikers und seine Verstrickung in den nationalsozialistischen Kunstraub, die schon lange vor seiner Ernennung zum "Sonderbeauftragten für Linz" begann.
MigrantInnen in Dresden und ihr 1989 Veröffentlicht: 21. Februar 2014 Wenn die Geschichte der Friedlichen Revolution 1989 diskutiert, erforscht und gelehrt wird, können wir inzwischen auf zahlreiche Sammlungen biographischer Erzählungen zurückgreifen und uns informieren, wer diese Zeit wie und wo erlebte. Bisher stehen dafür aber fast ausschließlich deutsch-deutsche Geschichten zu Verfügung. Die Tatsache, dass 1989 etwa 190.000 MigrantInnen in der DDR wohnten, dort ebenso die Umbrüche erlebten und zum Teil auch mitgestalteten, bleibt ein blinder Fleck in der aktuellen Geschichtsschreibung. Von ihren Wegen durch die Wendejahre in das vereinte Deutschland, von ihren Entscheidungen und heutigen Perspektiven erzählen die hier zu lesenden Interviews.
Pani Wasielina in der Huzulei Veröffentlicht: 21. Februar 2014 Gabriela und Uwe von Seltmann (Krakau) recherchieren in ihrem Projekt „Zwei Familien, zwei Vergangenheiten – eine Zukunft" dem Leben und Sterben von Gabrielas Großvater Michal Pazdanowski. Nachdem Uwe von Seltmann im Buch „Schweigen die Täter, reden die Enkel" das Leben seines Großvaters - deutscher SS-Mann in Polen - nachgezeichnet und öffentlich gemacht hat, erschließt sich nun eine dramatische polnische Geschichte und deren Verdrängung. Von ihrer Reise in die Huzulei zurückgekehrt, beschreibt Uwe von Seltmann seine ersten Eindrücke.
Kindermaterial - Der Katharinenhof in Großhennersdorf Veröffentlicht: 1. Januar 2014 In den Morgenstunden des 27. September 1940 halten fünf tarngrün angestrichene Autobusse der Gemeinnützigen Krankentransport-Gesellschaft (Gekrat) am Portal des Katharinenhofes im sächsischen Großhennersdorf. Dem Personal ist mitgeteilt worden, daß es die von der Inneren Mission der Evangelischen Kirche verwaltete "Landesanstalt für bildungsunfähige und schwachsinnige Kinder" zu räumen habe. Auf den Listen des Gekrat-Personals stehen 173 Namen, 104 Jungen und 69 Mädchen."KINDERMATERIAL" zeichnet den Weg dieser Kinder nach, die als "lebensunwertes Leben" durch die Nationalsozialisten ermordet wurden. Es gibt den Opfern ihre Gesichter und ihre Namen zurück.