Industriealisierung der Landwirtschaft Die Nährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium steigern die Produktivität der Landwirtschaft, aber nicht die Qualität der Böden. Die Hersteller von Düngern setzen auf Wachstum. In Zeiten der Klima-und Wasserkrise sowie des drastischen Verlusts der Artenvielfalt fatal.
Zerstört: Meeres-Paradiese Kreuzfahrten sind (wieder) im Trend: Neben dem Schadstoffausstoß der schwimmenden Kleinstädte belasten die Abwässer, der Müll und das Ausbaggern von Fahrrinnen für immer größere Luxusschiffe viele Traumziele.
Ausverkauft: Fisch Rund 80 Prozent aller Fischbestände sind über ihre Grenzen be- und überfischt. Der Grund: Fisch ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Wir Menschen sind die größte Bedrohung für viele Fischbestände.
Meeresschutz beginnt vor Ort Was und wie wir produzieren, welche Produkte wir kaufen, was wir essen und wie wir uns fortbewegen, hat Auswirkungen auf Boden, Luft und Wasser – und damit auch auf unsere Meere.
Ungerechte Wasserrechte Zahlreiche Unternehmen sichern sich langfristige Wasserrechte. Durch die Klimakrise wird Wasser jedoch knapper. Es kommt zu harten Verteilungskämpfen, die immer öfter vor Gericht ausgetragen werden.
Weniger Wasser im Haushalt nutzen und verschmutzen Schon kleine Maßnahmen helfen, in Haus und Garten unser Wasser zu schonen.
Richtig ackern fürs Wasser Felder werden gedüngt und gespritzt für immer bessere Ernten. Sie werden ent- bzw. bewässert, um sie zu noch mehr Erträgen zu führen. Die Auswirkungen auf unser aller Wasser sind enorm.
Wasser und Landwirtschaft: Brunnen lösen das Problem nicht Interview Nachhaltig landwirtschaftlich produzieren in einem sich ändernden Klima? Das funktioniert! Wir sprachen mit Claudia Gerster vom Hof Sonnengut in Sachsen-Anhalt über den Umgang mit zunehmender Trockenheit, Starkregen und Wind.