Money, Sex and Power. Paradoxien der politischen Regulierung von Prostitution

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Money, Sex and Power. Paradoxien der politischen Regulierung von Prostitution
Sexarbeit ist affektive Arbeit ganz spezifischer Art. Wie andere Formen affektiver Arbeit ist sie eine feminisierte Form der Arbeit, d.h. mehrheitlich von Frauen ausgeübt, schlecht bezahlt, unter prekären und schlechten Arbeitsbedingungen erbracht und oftmals nicht als Arbeit anerkannt. Sexarbeit ist vornehmlich unregulierte Arbeit in einer cash economy, die die Beteiligten – und hier vor allem die Sexarbeiterinnen – in mehrfacher Hinsicht ungeschützt dem kapitalistischen Markt von Angebot und Nachfrage ausliefert. Formen der Regulierung reichen in Europa von Verboten bis hin zu partiellen staatlichen Eingriffen im Sinne der Entkriminalisierung und Liberalisierung. Der Vortrag wird aus einer geschlechterkritischen Perspektive die Konsequenzen und unintendierten Konsequenzen der Regulierung von Sexarbeit aufzeigen.

Prof. Birgit Sauer, Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien

Das Skript zur Veranstaltung von Frau Sauer finden Sie hier.

 

11. Dezember 2013   |    18:00 Uhr<br><br><strong>Money, Sex and Power. Paradoxien der politischen Regulierung von Prostitution</strong><br> Prof. Birgit Sauer, Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien<br><br> Staatsschauspiel  |  Kleines Haus  |  Glacisstraße 28<br>