Die NPD - Kundgebungstour im Spiegel der sächsischen Medien Immer wieder versucht die sächsische NPD mit rassistischen Hetzkampagnen Stimmung gegen Asylsuchende zu machen. In der medialen Berichterstattung zu dieser wiederholt durchgeführten Tour fiel uns an verschiedenen Stellen auf, dass Begrifflichkeiten und Behauptungen der Kampagne unkritisch übernommen oder die Kundgebungen zu undifferenziert dargestellt wurden. Grund genug also, eine kleine Analyse in Auftrag zu geben, die sich der Berichterstattung rund um die NPD-Kundgebungen widmet. Von Jörn Ellger
Antiromaistische Zustände Dokumentation Am 9. Juni wurde ein Sozialarbeiter der Chemnitzer Heilsarmee während eines Konzerts mit Roma-Jugendlichen beschossen und leicht verletzt. Der Jugendclub „Heilse“ wird von arabischen und Roma-Jugendlichen besucht.
Menschenrechtsorientiertes Handeln gegen die Bedingungen für Migrant*in- nen an den Außengrenzen der EU - ein politischer Ansatz Video Tausende Flüchtende warten unter schrecklichen Bedingungen an den EU-Außengrenzen. Was in Lesvos, Samos, Bihac, Libyen passiert, ist gut dokumentiert. Jedoch ändert sich nichts. Doch es gibt Menschen, die Fluchthilfe leisten. Dazu forscht Jelka Zorn. In ihrem Vortrag präsentiert sie ihre Forschungsergebnisse.
Wie gestaltet sich eine postmigrantische Gesellschaft? Video Das Postmigrantische Netzwerk diskutiert Fragen zur Postmigrationsgesellschaft. Was bedeutet eine postmigrantische Gesellschaft für Sachsen? Wo stehen wir? Wohin wollen wir? Der Livestream fand am Vorabend der Asylinitiativenkonferenz 2021 statt.
Versammeln auf der Straße - Ein Recht selbstbewusst vertreten Interview Das Sich-Versammeln ist Grund- und Menschenrecht, das durch Versammlungsgesetze eingeschränkt werden kann. Jasper Prigge, Autor des Buches „Versammlungsfreiheit - Ein Praxisleitfaden“, gibt im Interview Hinweise zu den Rahmenbedingungen von Versammlungen in Stadt und Land. Er macht deutlich: Demokratie braucht den Protest auf der Straße.
Aktivistische Politik, Herausforderungen und Chancen Interview Die aktivistische Gestaltung der Gesellschaft ist dynamischer als parlamentarische Arbeit oder Verwaltung. Sie versucht Themen „der Straße“ in Parlamente zu bringen und von Politik und Verwaltung gesehen und gehört zu werden, um Gesellschaft zu verändern. Mohammad Okasha erklärt im Interview Wege, Möglichkeiten und Notwendigkeiten.
Austausch für Betroffene zu Rassismuserfahrungen und Strategien des Umgangs Interview Für viele Menschen, die in Deutschland leben, für People of Color, Schwarze Menschen und Menschen mit Migrationsgeschichte, sind Rassismus und Diskriminierung Teil ihres Alltags und der Strukturen, in denen sie arbeiten. Mohammad Mohammad spricht darüber, welche Möglichkeiten von Rassismus betroffene Menschen haben und wie sie Verbündete finden können.
#BringBackOurNeighbours – Was Nachbar*innen tun können Interview Nach Abschiebungen einer Familie aus Pirna nach Georgien entfaltete sich die Debatte mit enormer Wucht und in zahlreichen sächsischen Städten gingen Nachbar*innen, Freund*innen und Unterstützer*innen solidarisch auf die Straße und wendeten sich gegen die Abschiebung ihrer Nachbar*innen. Die Kampagne #BringBackOurNeighbours hat eine breite Öffentlichkeit erreicht. Christina Riebesecker und Mark Gärtner erklären die Hintergründe des Erfolgs.
Politisch aktiv sein und bleiben Interview Die politischen wie persönlichen Herausforderungen für engagierte Menschen steigen stetig. Doch wie nutzen wir diese Umstände klug, ohne auszubrennen? Eine Antwort liegt u.a. darin, Krisen als Reflexionsmöglichkeiten zu nutzen und daraus zu lernen. Was macht Aktivist*innen wie auch soziale Bewegungen widerstandsfähiger, kreativer und erfolgreicher? Timo Luthmann erklärt, was es braucht.