Hörbuch: Zuhause bedeutet für mich eigentlich ein Zuhause zu haben, ganz einfach

Brigitta, Milan, Blanka und Alexandr leben in Dresden temporär auf der Straße und geben Einblicke in ihr Leben.
Vier obdachlose Menschen geben Einblicke in ihr Leben auf der Straße, sie sprechen über den Beruf ohne Anerkennung: das Schnorren und Betteln.

Diese Menschen gehören zur größten Minderheit Europas – den Rom*nja. Sie sprechen über die Unmöglichkeit des Lebens im Herkunftsland, über das Überwinden der vielen Kilometer in Europa und über ein Leben ohne Sicherheit. Sie sprechen über Elternschaft und Zuhause.

Das Hörbuch bricht mit den Vorstellungen von Passivität und stellt die gelebte Realität gegenüber. Keine Minderheit muss so intensiv um das Überleben in Europa kämpfen.
Es ist der Kampf um Wohnraum, Auskommen und Schutz. Diese Erzählungen sind Geschichten der Gegenwart von Menschen, deren Zeugnisse rar sind. Ihre vielfältigen Armutsfolgen und Risiken werden sichtbar, wenn Betroffene ihre Erzählungen und ihre Geschichten preisgeben.
Entstanden sind sehr private und off ene Erzählungen, die von der Kraft des Durchhaltens zeugen. Sie verlangen Respekt und gehen an die Nieren.

Impressum

Hörbuch:
Herausgeber: RomaRespekt und Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen
Aufnahme, Schnitt und Komposition: Antje Meichsner
Interviews: Hannah Zimmermann
Redaktion: Kathrin Krahl

Sprecherinnen:
Titel und Brigitta: Isabel Andiel
Milan: Martin Schroeder
Blanka: Hannah Zimmermann
Alexandr: Jan Ackermann
Intro und Renata Horvatova: Antje Meichsner

Unterstützer*innen:
BettelLobby Dresden
Gruppe Gegen Antiromaismus
TREBERHILFE Dresden
gruppe polar
Romano Sumnal
Gewerkschaft Freie Arbeiter*innen Union FAU Dresden

Förderung:
lokales Handlungsprogramm der Landeshauptstadt Dresden
Bundesprogramm "Demokratie leben!"

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