Die wohnräumliche Dimension sozialer Ungleichheit Die in den 1990er Jahren angelegten sozioökonomischen Schieflagen (z.B. der Ausverkauf von Wohneigentum an westdeutsche Privateigentümer*innen und Gesellschaften) brechen aktuell auf: Die Folge? Die Wohnungsfrage wird zu einer der drängendsten Fragen.
Neuer Autoritarismus in der urbanen Peripherie Als visionäre Umsetzung sozialistischen Wohnens gestartet, hat die Großwohnsiedlung in Leipzig-Grünau 30 Jahre nach der friedlichen Revolution mit handfesten Problemen zu kämpfen, wie eine aktuelle Forschungsarbeit des Sozialwissenschaftlers Paul Zschocke zeigt.
Kapitalismus in der Peripherie - die Politische Ökonomie Ostdeutschlands Die politische Ökonomie Ostdeutschlands ist geprägt durch eine strukturelle Abhängigkeit vom westdeutschen Landesteil. Dabei schlägt sich das Fehlen von lokalen Eigentümer*innen in einer dauerhaften Transferabhängigkeit nieder.