Rassistische Polizeigewalt in Deutschland Hintergrund Die „Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt“ (KOP) setzt sich seit Jahren für die Bekämpfung von Rassismus im Polizeiapparat ein. Wie wichtig es ist, die Perspektiven der Betroffenen zu stärken und den Blick auf die Strukturen zu richten, erläutern zwei Aktivistinnen der Kampagne anhand dokumentierter Fälle aus der Chronik zu rassistischer Polizeigewalt im Raum Berlin. Von Suleika Lindemann und Lina Schmid
Keine Demokratie ohne die Rechte Marginalisierter Die Ursachen des autoritären Sogs liegen im Gestern und in der hartnäckigen Weigerung, Einwanderung als Normalität zu akzeptieren. Ein Essay über autoritäre Tendenzen in der Migrationspolitik. Ein Essay Von Gün Tank und Koray Yılmaz-Günay
Ungestört - Tipps für digitale Bildung Wie ist rechten Störungen bei digitalen Formaten vorzubeugen? Peps Gutsche, Gegenargument, beantwortet Fragen dazu und gibt Tipps für digitale Bildung von DSGVO bis Methoden Von Peps Gutsche
Demokratien als riskante Ordnungen Was heißt "ziviler Ungehorsam" im autoritären Sog? Videovortrag Von Julia Schulze Wessel
Frauen sind in Landesparlamenten weiterhin unterrepräsentiert Analyse Kein Land in Sicht, was die Repräsentation von Frauen in Landesparlamenten betrifft. Zugleich werden aktuell für den Bundestag aber auch für die Länder Wahlrechtsreformen diskutiert. Der Blick in die Länder zeigt: Es gibt einfache Wege, über die Ausgestaltung der Wahlsysteme den Frauenanteil zu verbessern.
Zivilgesellschaftlicher Aufbruch in der Friedlichen Revolution Vor 30 Jahren entstand die Bürger*innenbewegung Bündnis 90. Am 6. Februar 1990 schmiedeten Demokratie Jetzt, die Initiative Frieden und Menschenrechte und das Neue Forum ein Wahlbündnis für die ersten freien Volkskammerwahlen in der DDR. Eine historische Leistung von Bürger*innen in der DDR. Von Dr. Peter Skyba
Antisemitismus bei der Süddeutschen Zeitung? Die Pflege jüdischer Kultur ist keine Verkaufsstrategie Eine Kurzkritik der Süddeutschen Zeitung über das Buch "Es brennt. Mordechai Gebirtig, Vater des jüdischen Liedes" von Uwe von Seltmann endet mit dem Satz "Der tote Jude, die tote Kultur, sie verkaufen sich gut." Autor und Verlag verlangen ein Gespräch sowie eine Einordnung der Zeitung. Jüdische Künstler*innen und Wissenschaftler*innen veröffentlichten einen Brief.
Hallesche Erklärung der Freien Radios in Sachsen Die drei Freien Radios coloRadio, Radio T und Radio Blau, bringen sich nach einer Tagung der Heinrich-Böll-Stiftungen mit einer Erklärung in die Koalitionsverhandlungen in Sachsen ein.
Aus dem Erschrecken kann ein Aufbruch werden - Zu den Ergebnissen der Landtagswahl in Sachsen Aus Sicht von Weiterdenken ergeben sich fünf wesentliche Feststellungen und Herausforderungen nach den Landtagswahlen in Sachsen 2019. Von Stefan Schönfelder
Autoritäre Tendenzen in der Sozialpolitik? Wie Grundrechte im 'Hartz-IV'-System ausgehöhlt werden - und was dies mit Rechtspopulismus zu tun hat Von Sigrid Betzelt