Open-Up! Politisch kommunizieren zwischen Talkshow, Tweet und Theater

Politische Kommunikation verändert sich. Probleme und Fragestellungen werden komplexer, Ansprüche an Transparenz und Beteiligung steigen und neue Formen von Öffentlichkeit entstehen. In der Vorlesungsreihe wollen wir also versuchen, die neuen Entwicklungen zu beschreiben und die Veränderungen von politischer Meinungsbildung und Entscheidung hinter den Formen suchen. Ziehen sich Bürger_innen aus den politischen in private Räume zurück oder verändern sich die Begriffe des Politischen? Machen Leaks und Plags Politik transparenter und bunte Bilder Politik verständlicher? Können Politiker_innen facebook? Was können Proteststrategien wie ‚cultural hacking‘ im Internet eigentlich bewirken? Gäbe es den arabischen Frühling ohne Twitter? Und was versteht man unter voter generated content? Wie verhandelt Theater gesellschaftliche Fragen? Wo ist beim Lobbyismus die Grenze zwischen notwendiger Interessensvertretung und rücksichtsloser Einflussnahme? Sind Graffiti politische Äußerungen?

Die Veranstaltungsreihe fand in Kooperation mit dem Staatsschauspiel Dresden und den Lehrstühlen für Didaktik der politischen Bildung und Kommunikation I an der TU Dresden statt. 

Die Klausur für Studierende findet am 06. Februar in der 4. Doppelstunde im Raum BZW 251 statt. Es wird bis 4 bis 5 Fragen zu Inhalten der Reihe geben. Viel Erfolg!

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