Recht auf Brache. Brache als Antrieb. Antrieb als Chance. Chance auf Stadt. Stadt für Alle.
Das Shelter-House ist ein Zufluchtsort in der Stadt. Ein Ort mit Möglichkeiten zur Kreativität, zum Lernen und ein Ort der Geborgenheit. Es ist Vergangenheitslos, dient dazu Herausforderungen zu bewältigen und gibt Raum für neue Ideen. Ein Ort ohne Diskriminierung. Die verfügbaren Brachen in der Stadt sollten als Antrieb für Bewegungen und politische Teilhabe genutzt werden. Eine Chance auf neue Möglichkeiten der Selbstverwirklichung, um einer Vision der Stadt für alle immer näherzukommen.

Die aktuellen Debatten um das Betteln und dessen Verbot und Obdachlosigkeit provoziert eine Positionierung, privat, aber auch in der
Sozialen Arbeit, in der Verwaltung.

Warum betteln Menschen, warum sind sie obdachlos und wie kommt es zu dieser Armut in einem reichen Land? Wie sich positionieren in einem Feld, in dem sich alle an Diskussionen beteiligen, aber Wenige mit Fakten argumentieren?

Gibt es Ideen für einen Umgang?

* Die Broschüre entstand im Seminar "Armut und Betteln fordern heraus" an der TU Dresden im WS 2018/19.

 

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
April 2019
Herausgegeben von
Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen
Seitenzahl
15
Lizenz
All rights reserved
Sprache der Publikation
Deutsch
Inhaltsverzeichnis

Einleitung und Überblick     
Selbstverwaltendes Zentrum in der Stadt:
Am Beispiel Project.Shelter Frankfurt
Utopien in der Stadt: Shelter-House als Schutzraum für Obdachlos                8
Fazit: Was bringt uns das Shelter-House in der Stadt?    
Anmerkungen      
Literaturverzeichnis 

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