Bürgerschaft, Zivilcourage und Demokratie

Der Bürger und sein Handeln stellen die Grundlage für Partizipation und Demokratie dar. Doch was genau charakterisiert den/die Bürger_in? Ist sein/ihr Handeln Ausgangspunkt einer „soziomoralischen“ Grundlage für Demokratie? Fest steht: Das demokratische Gemeinwesen basiert nicht nur auf einer rechtlich verfassten Grundstruktur, sondern von den Bürgern selbst und „ihrer Bereitschaft, sich für die öffentlichen Angelegenheiten einzusetzen und aktiv Verantwortung zu übernehmen.“ Sandra Seubert erläutert Zivilcourage als politische Tugend und stellt eine Verbindung zwischen bürgerlichem Handeln und Demokratie her, die durch die Globalisierung jedoch auf eine harte Probe gestellt werden.

Prof. Sandra Seubert, schloss 2008 ihre Habilitation über das Thema "Krise oder Chance gesellschaftlicher Integration? Eine demokratietheoretische Analyse des Konzepts des Sozialkapitals" ab und ist seit WS 09/10 Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politische Theorie an der Goethe-Universität in Frankfurt a.M.. Ihre Forschungsinteressen umfassen u.a. Moderne politische Theorie, insbes. Demokratietheorie und Theorien politischer Bürgerschaft, Demokratische Repräsentation, Politische Theorie der Privatheit und Gender- und Feministische Theorie. Darüber hinaus publizierte sie zahlreiche Beiträge in verschiedenen Fachzeitschriften und Beiträge zu Sammelbänden. 2009 erschien ihr Buch "Das Konzept des Sozialkapitals. Eine demokratietheoretische Analyse." im Campus Verlag.

 

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