Im Sog des Internets - Öffentlichkeit und Privatheit im digitalen Zeitalter

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Immer tiefer durchdringt das Internet unser alltägliches Leben. Es ist überall verfügbar, seine Anwendungen sind zunehmend unverzichtbar, aber sie haben auch Folgen. Wir sind eben erst dabei zu verstehen, wie die digitale Revolution die Parameter unseres Lebens verschiebt und was angemessene Reaktionen darauf sein könnten. Der von Ulrike Ackermann herausgegebene Sammelband „Im Sog des Internets“ enthält Forschungsergebnisse des Projekts „Privatheit und Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter“, einer Kooperation des John-Stuart-Mill-Instituts für Freiheitsforschung der (privaten) Hochschule Heidelberg mit der Universität Heidelberg. Gefragt wird nach den Veränderungen, denen das Verständnis von und der Umgang mit Privatheit in Zeiten des Internets unterliegen. Das übergreifende Ziel ist die sachliche Analyse und Einschätzung verschiedener technologischer Phänomene sowie daran anknüpfender gesellschaftlicher Debatten – eine Aufgabe, deren Bewältigung angesichts hitziger politischer Kontroversen sowie konträrer kulturpessimistischer und technikeuphorischer Positionen sowohl zwingend erforderlich als auch sehr schwierig ist.

Prof. Dr. Ulrike Ackermann, Professorin für Politische Wissenschaften mit dem Schwerpunkt Freiheitsforschung und -lehre an der SRH Hochschule in Heidelberg. Seit 2004 ist sie als freie Autorin (Die Welt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, tageszeitung, Frankfurter Rundschau), Soziologiekolumnistin der Zeitschrift Merkur sowie Verfasserin und Moderatorin zahlreicher Rundfunksendungen (NDR, SWR, WDR, DLR Berlin, DLF, hr) tätig.
2008 wurde sie zur Professorin für Politische Wissenschaften, Schwerpunkt Freiheitsforschung und -lehre an der SRH Hochschule Heidelberg berufen. 2009 gründete sie dort das John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung und leitet es.

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