Natur für Finanzmärkte erschliessen: Biodiversität als Handelsware

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Natur für Finanzmärkte erschliessen: Biodiversität als Handelsware
Finanzmärkte haben im vergangenen Jahrzehnt zunehmend Natur als Handelsware ins Visir genommen. Ökonomisierungsinitiativen, die darauf ausgerichtet sind, Natur einen monetären Wert zuzuschreiben, und sie damit für Finanzmärkte nutzbar zu machen, sind hierbei die sichtbaren Prozesse einer Veränderung, die Ordungspolitik durch neue marktkonforme Anreize zu ersetzen sucht. Am Beispiel vom Handel mit Emissionszertifikaten, der Einführung von Biodiversitätsbörsen, und der Inwertsetzung von Natur im Rahmen z.B. der Initiative ‚Naturkapital Deutschland‘ zeigt der Beitrag, wo und warum vor allem im globalen Süden massiver Widerstand von sozialen Bewegungen gegen diese ‚Neue Ökonomie der Natur‘ zu beobachten ist.

Jutta Kill, Klima- und Waldexpertin Änderung: Thomas Fatheuer, Berater und Autor

Einführende/ weiterführende Literatur

Außerdem verweisen wir gern auf die Seite des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, die zu "Naturkapital" forschen.